Inklusion im Fußball funktioniert nur mit Menschen, die Verantwortung übernehmen.
Ehrenamt bedeutet bei den Ibbenbürener Kickers nicht „Helfen von oben herab“, sondern gemeinsames Gestalten auf Augenhöhe – mit Herz, Zeit und Haltung.
Inklusion entsteht nicht durch Konzepte, Förderrichtlinien oder schöne Worte. Sie entsteht durch Menschen, die bereit sind, Zeit zu schenken, zuzuhören und Verantwortung zu übernehmen.
Bei den Ibbenbürener Kickers ist Ehrenamt kein Titel und keine Verpflichtung – es ist Teil einer Gemeinschaft, die füreinander da ist.
Trainer, Betreuer, Eltern, Geschwister, Freunde und Mitspieler –
alle tragen dazu bei, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung gemeinsam Fußball erleben können.
Bei uns gibt es keine klassische Rollenverteilung nach Schema F.
Gerade diese Offenheit sorgt dafür, dass Menschen bleiben – und nicht ausbrennen.
In inklusiven Mannschaften geht es nicht um Leistungskontrolle.
Es geht um Beziehung, Verlässlichkeit und Vertrauen.
Ehrenamt bedeutet hier:
da sein, nicht antreiben, begleiten, nicht bewerten.
Das Besondere bei den Ibbenbürener Kickers: Ehrenamt wird nicht ausgebeutet – es wird getragen.
So entsteht eine Kultur, in der Ehrenamt Freude macht – und nicht zur Pflicht wird.
Du musst:
Alles andere entsteht gemeinsam.
Quelle: DFB.de, Sepp-Herberger-Urkunde 2021 (Zum Artikel)