Gemeinsam Fußball spielen – unabhängig von Fähigkeiten, Tempo oder Einschränkungen

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Worum es auf dieser Seite geht

Bei den Ibbenbürener Kickers spielen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam Fußball. Jedes Kind darf mitmachen und bekommt die Unterstützung, die es braucht.
Wir passen unser Training so an, dass Teilhabe für alle möglich ist.
Nicht Leistung zählt – sondern Freude, Bewegung und Gemeinschaft.

Gemeinsam Fußball spielen - unabhängig von Fähigkeiten, Tempo oder Einschränkungen

Inklusiver Kinderfußball bedeutet für uns: alle gehören dazu

In unserer Mannschaft trainieren Kinder mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen:

Kinder mit körperlichen Behinderungen
Kinder mit geistigen Beeinträchtigungen
Kinder mit Autismus
Kinder mit Down-Syndrom
Kinder mit ADHS
Kinder mit Lernschwierigkeiten
Kinder ohne Behinderung

Was sie verbindet: Sie wollen Fußball spielen.
Und genau das ermöglichen wir.

So gestalten wir Training für unterschiedliche Bedürfnisse

Kinder mit Autismus

Viele Kinder aus dem Autismus-Spektrum brauchen:

klare Strukturen
feste Abläufe
ruhige Übergänge

wiederkehrende Trainingsrituale
klare Erklärungen ohne Hektik
bekannte Übungen mit kleinen Variationen

Das gibt Sicherheit – und Sicherheit schafft Spielfreude.

Kinder mit Down-Syndrom

Kinder mit Down-Syndrom profitieren besonders von:

Wiederholungen
Erfolgserlebnissen
positiver Bestärkung

wird niemand gedrängt
werden Übungen angepasst
werden Tore gemeinsam gefeiert

Der Stolz nach einem gelungenen Pass oder Tor ist für alle spürbar.

Kinder mit körperlichen Einschränkungen oder im Rollstuhl

Fußball ist mehr als Laufen.

Beispiel Passspiel

Klassisch: Ball mit dem Fuß zuspielen

mit den Armen zuwerfen
Rollen statt Schießen
Mitspieler helfen beim Stoppen

Die Übung bleibt gleich – die Ausführung wird angepasst.

Kinder mit ADHS oder hohem Bewegungsdrang

Diese Kinder brauchen:

Bewegung
Abwechslung
klare, kurze Aufgaben

bauen viele kleine Spielformen ein
vermeiden lange Wartezeiten
lassen Bewegung zu, statt sie zu bremsen

So bleibt die Konzentration hoch – und der Frust niedrig.

„Bei den Ibbenbürener Kickers ist Inklusion kein Zusatz – sie ist gelebter Alltag.“

Quelle: DFB.de: Inklusion im Verein: Kreativität gefragt. (Zum Artikel)