Marcel Grabow ist Initiator, Trainer und organisatorischer Kopf der Ibbenbürener Kickers.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht nicht das Ergebnis, sondern der Mensch – und eine Fußballkultur, die bewusst an den Straßenfußball der Kindheit erinnert.
DFB-anerkanntes Inklusionsprojekt
bundesweit ausgezeichnet
Best-Practice-Beispiel
Marcel Grabow:
Ganz klar: unsere Kultur.
Bei uns geht es nicht darum, wer der Beste ist – sondern darum, dass alle teilhaben.
Gerade die Spielerinnen und Spieler, die sonst nicht im Mittelpunkt stehen, erleben bei uns Erfolg. Und genau diese Tore sind es, die alle feiern.
Marcel Grabow:
Weil Fußball Freude machen soll. Wenn jemand weiß, dass ihm der Ball nicht weggetreten wird, kommt er gerne wieder.
Am Ende jedes Trainings schauen wir in leuchtende Augen.
Diese Dankbarkeit – jede Woche – ist unbezahlbar.
Marcel Grabow:
Ja. Ganz bewusst.
Früher haben wir auf der Straße so gespielt, dass alle mitmachen konnten. Nicht, weil es sozialpädagogisch geplant war – sondern weil es sonst nicht funktioniert hätte.
Das ist Fußball in seiner ehrlichsten Form.
Marcel Grabow:
Ich bin Fußballtrainer durch und durch.
Ich habe alle Altersklassen trainiert – von Bambini bis Senioren, Frauen- und Herrenfußball, Leistungs- und Grundlagenbereich.
Ich sehe Stärken und Schwächen – und weiß, wie man Spielerinnen und Spieler weiter entwickelt.
Das habe ich im Regelfußball genauso gelernt wie in internationalen Kontexten.
Und das jede Woche – mit 100 % Spaß und Verantwortung.
Marcel Grabow:
Diese Gemeinschaft.
Diese Woche für Woche gleiche Zufriedenheit.
Diese Herzlichkeit.
Wenn wir uns nach dem Training umarmen, verabschieden und gemeinsam lachen, dann weiß ich, warum wir das alles machen.
-Quelle: DFB.de – Inklusionsvorbild Ibbenbürener Kickers (Zum Artikel)