Der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) berichtet auf der Webseite www.dfb.de: Inklusionsvorbild Ibbenbürener Kickers: Am Anfang war eine Idee“ Der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) berichtet über die Ibbenbürener Kickers als herausragendes Beispiel für Inklusion im Fußball. Vor zehn Jahren startete die DFB-Stiftung Sepp Herberger die Initiative "Fußball für Menschen mit einer Behinderung", und die Familie Grabow aus Ibbenbüren beteiligte sich engagiert daran.
Eine Idee kann zu großen Erfolgen führen, wie bei Pep Guardiola, der mit seinem radikalen Ballbesitzfußball den FC Barcelona zu drei Meistertiteln und zwei Champions-League-Siegen führte. Jogi Löw hatte eine ähnliche Idee, mit der er sehr erfolgreich wurde. Ralf Rangnicks Idee war es, den Ball möglichst selten zu haben.
Marcel Grabow hatte vor drei Jahren eine Idee, die den Fußball revolutionieren sollte. Seine Idee war einfach: Spaß!... Spaß am Fußball, am Miteinander ... am Leben. Doch für Grabow ging es nicht nur um oberflächlichen Spaß. In Ibbenbüren begann er im Mai 2019 damit, Fußball ohne den Druck von Leistung zu spielen, unabhängig von den individuellen Fähigkeiten der Spieler. Was als kleine Gruppe begann, hat sich mittlerweile zu einer Gemeinschaft von zahlreichen Fußballer*innen entwickelt, die einfach nur Spaß am Spiel haben wollen.
"Zukunftspreis" nach Ibbenbüren Die Ibbenbürener Kickers sind bemerkenswert. Sieben von zehn Spielern haben eine Behinderung oder Beeinträchtigung. Das Netzwerk "Fußball stiftet Zukunft" zeichnete sie mit dem "Zukunftspreis" aus. Die Geschichte der Ibbenbürener Kickers zeigt, wie eine visionäre Idee und starkes Engagement die Fußballwelt bereichern können.
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