Die Stiftung Westfalen Initiative berichtet auf Ihrer Webseite swi.nrw: Ibbenbürener Kickers Preisträger im Wettbewerb Westfalen-Beweger 2022/23. Die Verantwortlichen des inklusiven Fußball-Vereins Ibbenbürener Kickers, Trainer und Mannschaftsmitglieder trafen sich im Vereinsheim des Cheruskia Laggenbeck, um die Auszeichnung als eins der Starterprojekte des Engagement-Wettbewerbs Westfalen-Beweger und die damit einhergehende Übergabe des Preisgeldes von 2000 € entgegenzunehmen. Michael Jankowski, der erste Vorsitzende des Vereins Cheruskia Laggenbeck, war begeistert von der Auszeichnung und freute sich zusammen mitInitiator Marcel Grabow und der Mannschaft darüber.
Die Strukturen bei den Ibbenbürener Kickers sind sehr gut ausgebildet und es gibt qualifizierte Trainer, die im Umgang mit besonderen oder gehandicapten Mannschaftsmitgliedern geschult sind. Der Verein legt viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre und es ist daher nicht überraschend, dass auch Familienmitglieder von Marcel Grabow in der Mannschaft aktiv sind.
Die Stadt Ibbenbüren bemerkt das hohe Engagement der Mannschaft und versucht dem Verein eine gute Stütze zu sein. Während der Corona-Situation hat dies besonders gut funktioniert: „Wir freuen uns sehr über das hohe Engagement, welches der Mannschaft zu Gute kommt. Wir als Stadt bemerken, dass die Ibbenbürener Kickers neben den vermehrten Auszeichnungen wie auch der jetzigen als Starterprojekt des Wettbewerbs Westfalen-Beweger – viel Aufmerksamkeit und Zuspruch erhält“, so Brigitte Janz, Bereichsleiterin Schule und Sport bei der Stadt Ibbenbüren.
Die Stiftung Westfalen-Initiative begründet die Auszeichnung der Mannschaft als Starterprojekt damit, dass sie eine Art Gegenpol zum üblichen Fußballbetrieb bildet und den Fokus auf Spaß am Sport sowie Respekt und Fairplay legt: „Mit dieser Auszeichnung als Starterprojekt honoriert die Jury das Engagement der Beteiligten. Der für den Sport weithin gültigen und angemessenen Devise der Leistungsorientierung wird mit dieser Mannschaft und mit ihrem Motto „Spaß am Sport sowie Respekt und FairPlay“ eine Art Gegenpol zum üblichen Fußballbetrieb entworfen, der ohne den Leistungsgedanken Freude bereiten soll.“
Der Verein hat nicht nur das mit 2.000 € dotierte Startergeld erhalten, sondern hat auch die Möglichkeit, im zweiten Teil des Wettbewerbs weitere Preisgelder zu gewinnen. Der Wettbewerb zeichnet vorbildliche gemeinnützige und allgemeinwohlfördernde Projekte aus, von denen andere lernen können. Auch bereits etablierte Initiativen oder Organisationen können teilnehmen.Hier geht es zum vollständigen Artikel auf der Webseite der Stiftung Westfalen Initiative: Hier klicken (Artikel öffnet neues Fenster)
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