Die IVZ berichtet: Per Video-Roboter im EM-Stadion
Ein echtes Herzensprojekt wurde am 12. Juli für zwei Spielerinnen der Ibbenbürener Kickers Wirklichkeit. Während in Zürich die deutsche Nationalmannschaft auf ihr EM-Spiel gegen Schweden zusteuerte, herrschte auch in Ibbenbüren absolute Fußballstimmung – denn Jamie Volkeri und Eva Maug waren auf ganz besondere Weise mittendrin im Geschehen.
Dank einer innovativen Aktion der UEFA und der DFB-Stiftungen konnten die beiden Mädchen per Awabot-Roboterlive mit dem Stadion in Zürich verbunden werden. Über einen Bildschirm-Roboter erhielten sie exklusiven Zugang zu Bereichen, die normalerweise für Fans nicht erreichbar sind: die Kabine der Nationalspielerinnen, die Mixed Zone und der Spielfeldrand wurden zu ihrem digitalen Erlebnisort – direkt von ihrem Wohnzimmer aus.
Dort, bei Familie Volkeri, war die Stimmung kaum zu toppen: Mit Deutschland-Fahnen, Kickers-Flaggen, Snacks und jeder Menge EM-Stimmung war alles bereit für dieses besondere Ereignis. Jamie und Eva, im Kickers-Trikot und mit Gesichtsbemalung in Schwarz-Rot-Gold, steuerten den Awabot pünktlich um 18:30 Uhr durch das Stadion.
Ein weiteres Highlight wartete dabei aus Schweden: Auch dort waren Kinder per eigenem Awabot zugeschaltet – so entstand ein herzlicher Austausch über Ländergrenzen hinweg. Gemeinsam erkundeten beide Gruppen die Gänge, VIP-Zonen und den Spielfeldbereich des Stadions.
Ein echter Gänsehautmoment war der persönliche Kontakt mit den DFB-Spielerinnen Sjoeke Nüsken und Sophie Kleinherne. Die beiden Nationalspielerinnen nahmen sich Zeit für ein kurzes Gespräch mit unseren Mädels – ein unvergessliches Erlebnis.
Zum Abschluss lieferten sich die Kinder aus Deutschland und Schweden noch ein kleines Awabot-Wettrennen, bevor das virtuelle Abenteuer zu Ende ging. Den Abend rundeten Jamie und Eva gemeinsam mit Familie und Trainerteam beim gemeinsamen EM-Schauen ab – voller Stolz, Emotionen und bleibender Eindrücke.
Quelle: Redaktion IVZ Fotos: Awabot / UEFA Foundation und eigene