Die IVZ berichtet: Fußballfieber für Mädchen: EM-Flair in Ibbenbüren erleben.
m 6. Juli verwandelt sich die Sporthalle West in einen Ort der Fußballbegeisterung. Zwischen 11 und 14 Uhr laden die Ibbenbürener Kickers alle Mädchen – egal welchen Alters, mit oder ohne Handicap – zu einem inklusiven Fußballtag ein. In kleinen Gruppen, angeleitet von erfahrenen Trainerinnen und Trainern, wird gemeinsam gespielt, gelacht und Teamgeist gelebt.
„Wir wollen Mädchen und Frauen ermutigen, Fußball ganz ohne Leistungsdruck zu erleben – mit Freude, Herz und echtem Zusammenhalt“, betont Kickers-Trainer Marcel Grabow. Es braucht keine Vorkenntnisse – nur Lust auf Bewegung, Gemeinschaft und das runde Leder. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Sportsachen und gute Laune reichen.
Nur eine Woche später, am Freitag, den 12. Juli, folgt ein ganz besonderes Highlight für den Verein – und vor allem für zwei junge Spielerinnen: Jamie Volkeri und Eva Maug erleben das EM-Spiel Deutschland gegen Schweden live – per Roboter direkt aus Zürich.
Ermöglicht wird dieses außergewöhnliche Erlebnis durch ein Projekt der UEFA in Zusammenarbeit mit den DFB-Stiftungen. Mit Hilfe eines „Awabot“-Roboters werden Jamie und Eva virtuell ins Stadion zugeschaltet – und nicht nur das: Ihr Avatar führt sie mitten hinein in den exklusivsten Bereich des Spiels. Sie werfen einen Blick in die Umkleidekabine der deutschen Nationalspielerinnen, erleben die Mixed Zone hautnah und stehen digital am Spielfeldrand – ein Zugang, den sonst nur wenige erhalten.
„Unsere Mädchen bleiben zwar physisch in Ibbenbüren – aber emotional und virtuell sind sie mitten im EM-Geschehen“, erklärt Marcel Grabow stolz. Dieses Projekt ist nicht nur ein technisches Abenteuer, sondern auch eine emotionale Reise, die zeigt, wie Inklusion und Teilhabe durch moderne Technologien möglich gemacht werden.
Begleitet wird das Ganze von einer Social-Media-Aktion auf Instagram: In kurzen Videos stellen sich Spielerinnen und Spieler der Ibbenbürener Kickers vor, erzählen von ihren Träumen, ihrem Weg zum Fußball – und zeigen, was sie antreibt.
Quelle: Holger Luck. IVZ.